Therapie nach Schlaganfall
Logopädische Behandlung nach Schlaganfall
Ein Schlaganfall wird auch Gehirnschlag, Hirninfarkt oder Apoplex genannt. Dieser entsteht durch den Verschluss oder das Platzen eines Blutgefäßes im Gehirn. Dabei kommt es zur lebensbedrohlichen Einschränkung der Blutversorgung im wichtigsten Organ unseres Körpers. Damit die Schäden des Gehirns so gering wie möglich gehalten werden, ist eine schnelle Behandlung des Patienten nötig. „Zeit ist Hirn“ sagen die Ärzte. Ein Schlaganfall ist immer ein Notfall. Innerhalb der ersten 3 Stunden entfalten Maßnahmen zu Verbesserung des Gesundheitszustandes des Patienten die beste Wirkung.
Welche Störungen können nach einem Schlaganfall auftreten?
Ein Schlaganfall schädigt das Gehirn nachhaltig, so dass es die Aufgaben des täglichen Lebens nur noch eingeschränkt erfüllen kann. Das Gehirn, bzw. Teile des Gehirns werden unwiederbringlich geschädigt. Gehirnzellen sterben ab und können sich nur sehr begrenzt wieder regenerieren. Dabei variieren die Folgen des Schlaganfalls in ihrer Art und Schwere sehr stark.
Welche Funktionen jeweils beeinträchtigt sind, hängt ab von der Art und dem Ort im Gehirn, der nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wurde und welche Gehirnzellen abgestorben sind.
Jeder Betroffene weist sein sehr persönliches, individuelles Störungsmuster auf.
Häufig bleibt eine mehr oder weniger starke Lähmung von Gesicht, Arm und / oder Bein auf ein und derselben Körperhälfte zurück. Deshalb nennt man sie auch Halbseitenlähmung bzw. Hemiparese. Diese Lähmungen treten zusammen mit einer Empfindungsstörung in dem betroffenen Bereich auf. Betroffen ist immer die gegenseitige Körperhälfte von der Seite der Hirnschädigung, d.h. bei einer Schädigung der rechten Hirnhälfte ist die linke Körperseite betroffen und umgekehrt.
Bei einer linksseitigen Hirnschädigung kommt es oft zu Sprachstörungen, auch Aphasie genannt. Diese Schädigung kann ebenfalls unterschiedlich stark ausfallen. Es kann dabei zum völligen Verlust der Sprachfähigkeit kommen oder auch nur zu leichten Wortfindungsstörungen. Das Verständnis der Sprache, das Schreiben, Rechnen und auch Lesefähigkeit können ebenfalls beeinträchtigt sein.
Ein Schlaganfall kann auch zu Lähmungen der Sprechmuskulatur führen. Betroffen sind dann die Aussprache und die Stimmgebung. Diese Patienten leiden unter einer Sprechstörung auch Dysarthrie genannt.
Therapie nach Schlaganfall bei Sprachstörungen (Aphasie)
Bei einer linksseitigen Hirnschädigung kommt es oft zu Sprachstörungen, auch Aphasie genannt. Diese Schädigung kann ebenfalls unterschiedlich stark ausfallen. Es kann dabei zum völligen Verlust der Sprachfähigkeit kommen oder auch nur zu leichten Wortfindungsstörungen. Das Verständnis der Sprache, das Schreiben, Rechnen und auch Lesefähigkeit können ebenfalls beeinträchtigt sein. Mehr Informationen …
Therapie nach Schlaganfall bei Sprechstörungen (Dysarthrie)
Ein Schlaganfall kann auch zu Lähmungen der Sprechmuskulatur führen. Betroffen sind dann die Aussprache und die Stimmgebung. Diese Patienten leiden unter einer Sprechstörung auch Dysarthrie genannt.